Japanischer Akita Charakter und Wesenszüge
Diese Rasse gilt als besonders selbstbewusst und ruhig, eigenständig und stolz.
Als ein Familienhund ist diese Rasse nicht so gut geeignet. Da er in der Regel sich eine Bezugsperson widmet, sollten die Kinder bereits erwachsen genug sein um mit einem japanischen Akita aufzuwachsen.
Im allerbesten Fall hast du als Besitzer:in bereits Erfahrungen mit weiteren Fellnasen gemacht. Das bedeutet, als Einsteigerhund ist diese Rasse nicht zu empfehlen.
Ideal ist der japanische Akita für Singles oder Paare.
Was ihn noch auszeichnet ist sein Jagdtrieb.
Sobald er eine potentielle Beute erblickt, kommt die ursprüngliche Wildheit in ihm hoch und er lässt sich nur schwer zurückhalten.
Viele Rüden sind zudem unverträglich mit fremden Artgenossen.
Typische Namen für den Japanischer Akita
Hier kannst du dir einen Namen für den Hund auswählen, der für dein neues Familienmitglied passend sein könnte.
Selbstverständlich sind zudem weitere Tiernamen, die du ebenfalls wählen könntest, sodass das nur als ein minimaler Auszug dienen soll.
Gib deinem Tier den Namen, den du für passend erachtest, schließlich ist es dein neuestes Haustier. Und hier kommen ein paar Vorschläge aufgeführt:
Namen für einen Rüde:
- Asu
- Bailey
- Daichi
- Hachiko
- Mike
- Nauti
Namen für weibliche Hunde könnten passend sein:
- Cindy
- Lucky
- Isa
- Joey
- Marley
- Taro
Möglicherweise findest du den passenden Tiernamen aus den unterschiedlichen Vorschlägen.
Japanischer Akita – Die Unterschiede
Grundsätzlich werden Japanischer Akita in der Regel nicht unterschieden, da es keine anderen Variationen gibt.
Nach dem Krieg nahm die Liebe der USA zu Akita Hunden zu, was zu Variationen führte. Während die Züchter Akita Hunde weiterhin anstrengen, um glatte Züchter zu werden, haben sie ihre Akitas gezüchtet, um größer und dicker zu werden.
Japanischer Akita Zucht – Darauf solltst du Acht geben
Japanischer Akita Züchter gibt es gar nicht so viele. Da die Züchter in der BRD müssten Verband für das Deutsche Hundewesen e.V angebunden sein sowie von solchen gibt es nur ein paar wenige.
Wenn du dir solch einen Hund von einem Züchter kaufen möchtest, dann solltest du auf das Logo des FCI achten. Und zugleich sollte er dir jegliche Papiere und Impfungen zeigen können. Dementsprechend sollten mehr Informationen zur Aufzucht vorhanden sein.
Japanischer Akita Welpen – Nach wie vielen Monaten vom Hundezüchter holen?
Sofern du einen Japanischer Akita Welpen holen möchtest, kannst du dies entweder bei einem Züchter machen oder aus einem Tierheim einen Vierbeiner adoptieren.
Wie bei nahezu allen Hunden gilt auch hier, dass du darauf achtest, dass der Züchter das Logo des FCI hat außerdem sich dem FCI angeschlossen hat.
Zudem ist auf eine gute und saubere Umgebung sowie Flair zu beachten, die artgerecht ist. Fragen beim Züchter auch bezüglich des Auslaufs tut.
Achte auf die Hunde, ob sie wohlauf sind oder einen kranken Anschein machen.
Für reinrassige Japanischer Akita können die Kosten zwischen 1500 und 2500 Euro betragen. Die teuersten können aber auch gerne mal 3000 Euro kosten.
Willst du kostengünstiger an solch einen Japanischer Akita kommen, wäre das Tierheim eine weitere Möglichkeit. Auch beim Mischling könnte es voraussichtlich kostengünstiger werden.
Beim Kapitalaufwand solltest du außerdem noch einige andere Aspekte beachten wie beispielsweise:
- Haftpflicht für den Hund
- Futtermittel
- Spielsachen
- Leine sowie Halsband
- Bett- sowie Hundedecken
- Box für den Transport
- Bürste
- Apotheke für Notfälle
- Kosten für den Tierarzt
- sowie einige weitere Dinge
Welche Größe ist für einen Japanischer Akita zu erwarten?
Eine übliche Wristgröße für solche Rasse beträgt ca. 61 – 68 cm. Selbst hier kommt es darauf an, ob es sich um einen Hund oder um eine Hündin handelt.
Weibchen werden in der Regel ein keines bisschen kleiner wobei männliche Hunde ein keines bisschen größer werden. Abweichungen sind durch die Fütterung möglich, fallen in der Regel jedenfalls nicht stark ins Gewicht.
Was ist ein herkömmliches Gewicht für den Japanischer Akita?
Aufgrund seiner Wristgröße wird er nicht besonders schwer. Es kommt darauf an, wie der Hund sich ernährt sowie ob er ausreichend Auslauf hat, kann er ungefähr 24 – 44 kg wiegen.
Hier kommt es auf die schlussendliche Größe und zudem auf die Fütterung an.
Japanischer Akita Krankheiten, die aufkommen können
Grundsätzlich ist diese Hunderasse enorm fit und haben fast keine Erkrankungen. Jedoch gibt es stets typische Erkrankungen.
Dabei solltest du unbedingt auf folgende Punkte achten:
Auch eine artgerechte Ernährungsweise und ein passables Körpergewicht sind hilfreich, um solchen Erkrankunten evtl. entgegenzuwirken.
Wie mühselig ist die Fellpflege des Japanischer Akita?
Aufgrund dessen, dass jene Hunderasse ein normales und langes Fell hat, ist regelmäßiges Kämmen und Bürsten wichtig.
Das Fell des japanischen Akita ist selbstreinigend und daher reichen die kleinen Maßnahmen für die Pflege.
Lediglich zum Fellwechsel solltest du darauf achten, besonders gut durchzukämmen und die Unterwolle herauszutragen.
Er wird in der Zeit sehr viel Fell verlieren, damit das gut verläuft müsstest du mehrmals die Woche durch das Fell gehen.
Ist ein Japanischer Akita für Allergiker die richtige Wahl?
Die Japanischer Akita ist nicht für Allergiker geeignet. Sein Fell ist zwar selbstreinigend und er verliert daher sehr wenig Haare, aber er besitzt dicke Unterwolle die er 2 mal im Jahr wechselt.
In diesem Zeitraum verliert er sehr viel Haare und ist daher für Allergiker nicht zu empfehlen.
Sind Japanischer Akita kinderlieb?
Diese Hunderasse gilt als nicht besonders kinderlieb. Da er sich eine Bezugsperson fixiert und dieser auch die Treue hält, sollte diese Hunderasse eher mit älteren Kindern aufwachsen.
Der Japanischer Akita ist eben doch noch ein Jadghund und spielt diesen trieb auch gerne aus.
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Welche Nahrung passt zum Japanischer Akita?
Wie auch andere Rassen hat der Japanischer Akita keine großen Ansprüche bzgl. der Ernährung. Dennoch solltest du auf eine hochwertige und gute Ernährung achten, damit er gesund ist und möglichst lange lebt.
Zudem ist er verfressen.
Des Weiteren ist die rein biologische Rohfütterung (BARFen) gut geeignet. Sie lieben sehr gerne Fleisch und Innereien. Über eine sehr große Portion an Vitaminen sowie Mineralsupplementen freuen sie sich sehr.
Eine Unter- oder Überversorgung ist unbedingt zu unterlassen. Aus diesem Grund sollten du dich an einen Tierarzt des Vertrauens oder an einen Züchter wenden.
Im optimalen Fall hast du in der Wohnung einige feste Trinkplätze, damit der Hund sich daran bedienen kann.
Sein Trinknapf sollte unbedingt für den Vierbeiner ständig da sein, damit der Hund seinen Durst jederzeit löschen kann.
Bei der hochwertigen Kost kann Trocken- und auch Nassfutter gegeben werden. Es müsste auf chemische Inhaltsstoffe in der Nahrung vermieden werden.
Die Menge des Futters richtet sich komplett anhand Alter, Gewicht sowie Gesundheitszustandes des Tieres.
Als Welpe ist es empfehlenswert, dass der Hund das Welpenfutter bekommt, dass dir der Züchter geraten hat.
Alle Infos rund um das richtige als auch gesunde BARFen für den Hund findest du hier:
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Spielzeuge für Japanischer Akita
Bei den Hundespielzeugen kannst du bei der Hunderasse auf Diverse wert legen. Bälle und Schnüre sind stets gut.
Reflexionsspielzeuge, Bälle ebenso wie Frisbees sind auch gut geeignet. Wichtig bei den Spielzeugen ist, dass sich dein Haustier an den Spielzeugen unter keinen Umständen verletzen kann. So müsste das Spielzeug aus Naturkautschuk sein ohne giftige Inhaltsstoffe.
Japanischer Akita – Tipps für Erziehung
Aufgrund dessen, weil diese Spezies besonders klug ist, benötigt man deutlich Geduld und zugleich Ausdauer bei der Erziehung. Eine penetrante, liebevolle sowie gütige Erziehung ist hierbei nötig.
Du solltest auch sehr konsequent mit deinem Vierbeiner sein, damit er dir nicht seinen eigenen Willen aufzwingt. Allerdings ist er relativ einfach zu erziehen.
Eine Hundeschule ist so oder so wichtig, dabei ist es unerheblich ob es eine lokale Hundeschule oder eine Online-Hundeschule ist.
Die Hundeerziehung ist auch hier wichtig, da deine Fellnase andernfalls seinen Willen durchdringen möchte.
Japanischer Akita besorgen – Welcher Preis?
Falls du dir so einen Vierbeiner als Hundebaby erwerben möchtest, musst du verstehen, dass der Preis hierfür bei ca. 1500 bis 2500 € liegen kann.
Möchtest du den Hund günstiger haben, kann der Weg in das Tierheim die Antwort sein.
Essentiell ist immer, dass du dir die ganzen Nachweise, Impfungen, Therapien, u.a. zeigen lässt.
Wie kostenintensiv ist ein Japanischer Akita im Monat?
Die Kosten für diese Spezies gestalten sich typischerweise überaus unterschiedlich. Häufig solltest du mit 80 bis 150 Euro monatlich rechnen, nur für die Nahrung.
Ob Männlichein oder weiblich könnte ebenso eine Differenz machen. Wegen der Wristgröße und des Körpergewichts wird er nicht so viel Futter bedürfen. Über ausreichend Auslauf wird der Hund sich ständig freuen.
Zusätzliche Aufwendungen könnten im Übrigen noch die Nachfolgenden sein:
- Hundesteuer
- Tierhalterhaftpflichtversicherung (selbst wenn partiell nach eigenem Ermessen, ist es trotzdem empfehlenswert)
- Tierarztkosten
- Futter
- Hundespielzeug
- Hundezubehör
- Box zum Transportieren
- Hundebett und Decken
- außerdem evtl.
- zusätzliche Elemente.
Japanischer Akita aus einem Tierheim – Was muss beachtet werden?
Falls du dir einen neuen Hund aus einem Tierheim holen möchtest, dann sind einige Dinge zu beachten. Aus diesem Grund ist es essentiell, dass du dir alle Papiere und Beweise zeigen lässt.
Auch ist es nützlich zu verstehen, wie der aktuelle Lebensverlauf des Hundes war, ebenfalls was seine Vorbesitzer angeht, Erziehung und einiges mehr. Du musst schließlich abschätzen können, ob der neue Hund zu dir, eurer Familie sowie eurer Lage passt.
Dies ist jedoch nur möglich, falls du intensive Unterhaltungen mit dem Tierheim hast und dir Zeit für den Hund und das Kennenlernen nimmst.
Achte unter allen Umständen auf den Gesundheitszustand des Hundes. Ist der Vierbeiner eher krank, musst du mit zusätzlichen Kosten kalkulieren.
An dieser Stelle kommt es auch auf die Erkrankung an. Evtl. ist jene auf eine mangelnde Ernährungsweise zurückzuführen.
Hast du dich hierfür entschlossen haben, einen Hund aus dem Tierheim zu übernehmen und dem Tier ein neues Heim zu geben, kann das preisgünstiger sein, als wenn du einen Welpen von dem Hundezüchter holst.
Nach einer Adoption musst du dem neuen Familienangehörigen Zeit geben und ihn rücksichtsvoll behandeln. Gewöhne ihn langsam an sein neues Heim.
Zeige deinem Vierbeiner seinen neuen Platz sowie seine neue Familie. Achte jedoch sofort von Beginn an auf eine deutliche Rangordnung sowie Hundeerziehung!
Starte so rasch wie möglich mit der Erziehung deines Hundes, sodass selbst das ideal funktioniert.
Japanischer Akita mitnehmen
Wenn du mit dem Japanischer Akita verreisen willst, kannst du deinen Vierbeiner in der Box für Hunde befördern.
Besonders bei sehr langen Fahrten mit dem Auto sollte er sich gut fühlen sowie dich keineswegs von dem Autofahren abhalten.
Möchtest du mit dem Flugzeug verreisen, dann solltest du nachforschen, ob deine Fluggesellschaft Hunde erlaubt und auch was es an dieser Stelle zu bedenken gibt.
Grundsätzlich werden Vierbeiner im Flugzeug andersartig transportiert, genauer gesagt an einer anderen Stelle platziert.
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